Ich bin Schmuckfan – und das ist auch gut so. Am liebsten trage ich Silberschmuck – ich mag das Kühle, Klare von Silber. Wenn ich nicht gerade im Urlaub war, bin ich eher der kühle Wintertyp, blond und helle Haut. Da wirkt Silberschmuck gefälliger. Goldschmuck sieht auf gebräunter Haut und bei dunklen Typen super aus.
Die letzten Schmuckstücke habe ich mir aus dem Urlaub mitgebracht: den schönen Silberring mit mallorquinischer Perle haben wir auf Mallorca gekauft. Im spanischen Alicante hatten es mir silberne Ohrhänger im Tiffany Style und Ohrstecker im Blütendesign mit kleinen Perlen angetan.
Natürlich gibt´s auch mal Schmuck geschenkt.. Letztes Weihnachten beispielsweise bekam ich Ohrstecker von Jette Joop – die hatte ich mir ausgesucht. Und zwischendurch gibt es immer mal wieder einen neuen Charm für mein Bettelarmband von Thomas Sabo. Habe ich schon lange nicht mehr getragen, fällt mir dabei ein. Hole ich morgen gleich nach.
Meist ist der Schmuck aus 925er Sterling Silber. Und neulich fragte mich jemand, was eigentlich die Zahl 925 beim Schmuckkauf von 925er Sterling Silber bedeuten würde. Für alle, die jetzt weiterlesen: Achtung, es wird etwas theoretisch. Die Zahl gibt den Anteil, die Masse des Edelmetalls im Schmuck an. Bei der Angabe 925 Silber enthält ein Schmuckstück 92,5 % reines Silber, bei 970er 97% Silber, 935er 93,5%, 835er 83,5% und 800er 80% reines Silber.. Der Rest sind andere Metalle, meist Kupfer, was das Material stabiler macht.
Der Feingehalt beträgt z.B. bei 925 Silber 925/1000. Er gibt die Masse des höchstwertigen Edelmetalls im Schmuck an und wird in Promille des Gesamtgewichts angegeben.
Sterlingsilber ist stabiler als reines Silber. Der Name Sterling stammt wohl aus dem englischen und wurde vom britischen Pfund Sterling abgeleitet. Die früheren englischen Silberpennies waren aus Sterlingsilber und wurden Sterlinge genannt.
Die verschiedenen Feingehalte gibt es natürlich auch bei Gold. Gold wird meist als 990er Gold, 916er, 750er, 585er, 375er und 333er Gold angeboten.
Bei bestimmten Anlässen darf es auch Gold sein: Von meiner Oma bekam ich beispielsweise einen goldenen Ring zum Abi geschenkt. Und der ist ja was für die Ewigkeit…