Es gibt für mich immer mal wieder musikalische Durststrecken, da gibt es einfach keine neuen Alben oder Songs, die mich wirklich umhauen oder touchen.

Hurts, Happiness bei amazon.de

Aber so sicher wie diese Durststrecken auftauchen so sicher weiß ich auch,  dass irgendwann wieder einer meiner Lielings Artists oder ein Newcomer mit einem Album an den Start geht, dass ich dann erstmal rauf und runter höre, bis es meinem Umfeld irgendwann aus den Ohren hängt. Mir irgendwie nie, das hört irgendwannvon alleine auf.

Bisher war Robbie Williams für mich immer eine so sichere Bank. Aber auch wenn ich ihn immer noch für ne coole Socke halte, so muss ich doch sagen, dass er mich mit seinen letzten Alben oder Singles nicht mehr wirklich erreicht hat.

Ich habe mir mehr von der Reunion versprochen, aber die Jungs sind mir irgendwie zu ruhig geworden, die Songs haben für mich so eine lahme Stimmung, der Versuch an alte Erfolge anzuknüpfen hat nicht funktioniert.

Trotzdem wird es so sein, dass sobald die Jungs von Take That und Robbie nach Deutschland kommen, ich da auch dabei bin, der alten Zeiten Willen und weil´s lustig ist. Aber die Musik berührt mich im Moment nicht wirklich.

Das letzte Alicia Keys Album war grandios und Kylie Minogues Song „All the Lovers“ fand ich auch super, hier MP3 zum Download. Aber ansonsten war in der letzten Zeit selten etwas musikalisch für mich dabei.

Und auf einmal tauchen die Jungs von Hurts aus Manchester auf. Das Album Happiness, das Ende August auf den Markt kam, ist absolut meine Musik, sie treffen mit ihren Songs einen Nerv bei mir. Und im Unterschied zu anderen Alben, auf denen zwei, drei Songs cool sind, finde ich auf dem Album Happiness von Hurts fast alle Songs genial. Eingestiegen bin ich mit der Auskopplung „Wonderful life“. Blood, Tears & Gold und „Stay“ waren sofort in meinem Herzen.

Ich würde sagen, das lange versuchte Revival der 80er Jahre ist eindeutig gelungen.

Absolut empfehlenswert, hier geht´s zur CD.