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Der Junge im gestreiften Pyjama

Gestern habe ich einen sehr bewegenden Film gesehen: Der Junge im gestreiften Pyjama. Er basiert auf einem Buch des irischen Schriftstellers John Boyne, das 2006 verfilmt wurde.

Der Film handelt von dem neunjährigen Bruno, der mit seiner Schwester in der Nähe eines Arbeitslagers für Juden im zweiten Weltkrieg aufwächst. Warum, weil sein Vater SS-Offizier im zweiten Weltkrieg und Kommandant in Auschwitz ist. Während seine ältere Schwester Sympathien für die Hitlerjugend entwickelt, versteht der kleine Bruno noch nicht, was es mit den Menschen in den „gestreiften Schlafanzügen“ auf sich hat, die hinter dem Haus hinter einem Stacheldrahtzaun ein Leben auf dem „Bauernhof“ führen.

Er freundet sich mit dem kleinen Schmuel an, einem etwa gleichaltrigen jüdischen Jungen auf der anderen Seite des Zaunes. Er kann nicht verstehen, dass Schmuel nicht zu ihm kommen und mit ihm spielen kann. Deshalb denkt er sich Spiele aus, die sie trotz des Stacheldrahtzaunes zwischen beiden spielen können und versorgt Schmuel so gut es geht mit Essen.

Auch Brunos Mutter wird erst im Laufe der Zeit klar, was es mit dem Lager auf sich hat. Sie ist angewidert, als sie erfährt, dass im Lager Juden zur Arbeit gezwungen und ermordet werden. Sie möchte unbedingt mit den Kindern zurück nach Berlin und der schrecklichen Umgebung entfliehen.

Der Film hat ein tragisches Ende und man ist einmal mehr schockiert und zu Tränen gerührt über die Grausamkeiten, die anderen Menschen zugefügt wurden.

Die schauspielerische Leistung insbsondere der Kinder im Film ist bewegend gut. Leute, kauft Euch diesen Film, der ist wirklich gut, ihn gibt es z.B. bei amazon.