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Sonnenbrille – nicht nur stylisches Must Have

Eines der wichtigsten Accessoires im Sommer ist die Sonnenbrille. Sie ist nicht nur stylisches Must Have und Fashionstatement, sondern schützt die Augen vor Blendung und den negativen UV-Strahlen der Sonne. UV-Strahlen gelangen ins Augeninnere und können die Netzhaut bleibend schädigen.

Stylisches Must-Have – Sonnenbrille

Viele Mode-Epochen des heutigen und letzten Jahrhunderts wurden durch Sonnenbrillen entscheidend geprägt. Eine Sonnenbrille ist modischer Sichtschutz, Kultobjekt und Accessoire. Wir erinnern uns an Audrey Hepburn, die die legendäre Oliver Goldsmith Sonnebrille salonfähig machte. Oder Karl Lagerfeld, eines seiner wichtigsten Wiedererkennungsmerkmale ist seine Sonnenbrille. Doch neben modischen Aspekten beim Sonnebrillenkauf sollten insbesondere die Effekte auf unsere Gesundheit eine wichtige Rolle spielen.

Sonnenbrille – Sonnenschutz für die Augen

Genauso wie wir unsere Haut vor der Sonne schützen müssen, müssen wir unsere Augen schützen. Denn die UV-Strahlung der Sonne kann in einer hohen Intensität und wenn die Augen dieser lange ungeschützt ausgesetzt sind, zu schmerzhaften Entzündungen der Netz- und Hornhaut führen. Im schlimmsten Fall sind bleibende Schäden möglich. Langfristig kann sich durch die UV-Strahlung auch das Risiko für die Ausbildung eines Grauen Stars erhöhen. Es kann sogar eine Art „Augen-Sonnenbrand“ geben. Symptome sind verspannte, gerötete, tränende Augen nach einem Tag in der Sonne. Besonders aufpassen sollte man im Wasser, bei Spaziergängen im Schnee, hellem Sand, denn das reflektiert das Sonnenlicht besonders stark. Auch das Papier einer Zeitung hat dieses Effekt.

Eine Sonnenbrille ist also Sonnenschutz für die Augen.

Und nicht nur der Sonnenschutz ist wichtig, auch Schutz vor Blendung durch Sonne sollte gerade im Straßenverkehr ernst genommen werden. Viele kennen bestimmt Situationen beim Autofahren, in denen gerade bei untergehender Sonne eine so starke Blendung entsteht, dass man wirklich gar nichts sehen kann.

Woran erkennt man, ob eine Sonnenbrille gut ist?

Neben modischen Aspekten sollte natürlich insbesondere die Schutzfunktion der Sonnenbrille eine wichtige Rolle spielen. Beim Sonnenbrillenkauf deshalb besonders auf das CE-Zeichen achten. Das gibt Aufschluss darüber, dass die Sonnenbrille über einen UV-Filter verfügt und grundlegende Sicherheitsanforderungen nach europäischen Richtlinien erfüllt sind. Meist ist das CE-Zeichen auf der Innenseite der Bügel angebracht. Leider wird die Vergabe des CE-Zeichens nicht kontrolliert, Vorsicht ist daher bei z.B. billigen Kopien von Markensonnenbrillen geboten. Insgesamt muss eine teure Designer Sonnenbrille nicht zwingend vor UV-Strahlung schützen und umgekehrt kann auch eine günstige Sonnenbrille einen guten Schutz haben. Der Kaufpreis ist also nicht das entscheidende Kriterium. Wer auf Nummer sicher gehen will, der lässt die Sonnenbrille von einem Optiker per Messgerät prüfen.

Wichtig ist außerdem, das Auge nicht nur vor der von vorn auftreffenden UV-Strahlung zu schützen, sondern auch vor der seitlich kommenden. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass die Sonnenbrillengläser groß genug sind und etwa zu den Augenbrauen reichen. Auch leicht gebogene Brillen bieten einen guten Schutz.

Zuletzt wird eine Sonnenbrille mit entspiegelten Gläsern empfohlen, denn reflektierte UV-Strahlen können bis zu 50 Prozent der gesamten UV-Belastung ausmachen. Dieser Effekt wird bei entspiegelten Gläsern verringert.

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