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Mascara im Test: Lancôme Virtuôse Mascara Black

Ohne Mascara geht gar nichts, finde ich. Mascara öffnet die Augen und lässt uns frischer und jünger aussehen. Weil nämlich große Augen an das Kindchenschema erinnern und wir so beschützenswert wirken, auch wenn wir das gar nicht nötig haben. Ich persönlich liebe es, mich zu schminken, Makeup, Puder und Mascara zu verwenden und kann die vielmals abgehaltenen Diskussionen ums Schminken einfach nicht nachvollziehen. Warum soll man denn nicht das Beste aus sich machen? Ich halte es da wie Helena Rubinstein. Die sagte einmal: „Es gibt keine hässlichen Frauen, nur faule.“ Und die ganze Debatte ist doch wirklich obsolet, achten wir nicht alle irgendwie auf unser Aussehen, duschen regelmäßig, kaufen Klamotten, die uns gefallen, gehen zum Friseur, schneiden die Fingernägel – hoffentlich jedenfalls. Ich sage ja nicht, dass man sich jeden Tag stundenlang vor dem Spiegel rumtreiben soll, aber etwas für´s fremde Auge kann ja nicht schaden. Ehrlich, ich schaue mir doch auch viel lieber hübsch zurecht gemachte Männer, Frauen und Mädchen an. Ich finde das gar nicht oberflächlich, ich denke, das hat auch etwas mit Respekt dem anderen gegenüber zu tun, wie jemand auf sich achtet und sich anderen gegenüber auch optisch verhält zeigt doch, wie wichtig er andere Personen nimmt. Ich betrachte es im Übrigen als selbstverständlich, dass sich hinter einer schönen Fassade auch ein schöner Geist verbergen kann. Natürlich nicht immer, aber genauso wenig kann doch das Argument zählen, es komme ausschließlich auf die inneren Werte an. Sorry, da gehe ich nicht mit und es ist auch einfach mehrfach wissenschaftlich belegt, dass z.B. bei der Partnersuche sehr wohl das Äußere eine Rolle spielt. Klar ist es blöd, wenn sich der äußerlich smarte Typ dann als Vollhonk entpuppt, aber wer schon mal RTL2 geschaut hat der weiß nur zu genau, dass Vollhonks auch richtig mies aussehen können und umgekehrt tolle Typen optisch auch sehr smart sein können.

Schminken heißt ja auch nicht, sich mit Farbe zu bepinseln und am Ende auszusehen, als sei man in den Farbeimer gefallen. Aber ein wenig hier und da einen zarten Teint zaubern, fiese Rötungen und Augenringe abdecken und eben für einen offenen Blick sorgen – wo ist denn das Problem?