Zugegeben, ich bin schon etwas aufgeregt und freue mich auf die nächste Woche. Dann nämlich startet in Berlin die Bread & Butter. Austragungsort der internationalen Modemesse werden wieder die Hangars des historischen Flughafens Berlin Tempelhof sein. Das weckt bei mir alte Erinnerungen, denn im Hangar fanden früher zumindest – heute wahrscheinlich auch noch, angesagte Partys statt.

Bread & Butter 04.-06.2012 in Berlin

Allein die Aufmachung der Website und der dort enthaltenen Videos machen Lust und Vorfreude. Immerhin hatte die letzte Bread & Butter im Januar dieses Jahres wieder alle Rekorde gebrochen: Auf den acht Hangars des Flughafens waren 640 Aussteller verteilt, die Hangars damit komplett ausgelastet und mit einer hohen Besucherfrequenz. Neu hinzu kamen die Area TREASURY und die Erweiterungen FIRE DEPT. at L.O.C.K. und D.O.C.K. – Department of Contemporary Keynotes in der SPORT & STREET.

Die Besucherzahlen lagen erneut über dem Vorevent und konnten ein Plus von 3,5 % generieren, etwa 92.500 Tickets wurden im Vorfeld an Branchenprofessionals, relevante Einkäufer und Fachbesucher weltweit verschickt. Wahnsinn oder? Das Publikum ist vor allen Dingen international und stammt vornehmlich aus Großbritannien/Irland, Frankreich USA, Kanada, Brasilien, Indien, China, Südkorea, Japan und Australien, Spanien, Italien, Osteuropa. In den letzten Jahren wurden insbesondere aus Schweden und Dänemark mehr Besucher verzeichnet, es zog auch mehr Besucher aus den Niederlanden, der Schweiz und Österreich zur Messe.

Ich bin also wirklich gespannt, Fashionbegeisterte, Blogger, Einkäufer großer Modekonzerne, Aussteller angesagter Label und junger Neuentdeckungen – alle werden sich dann bei der Bread & Butter treffen, die neuesten Trends austauschen und ich werde natürlich versuchen, viele Impressionen zu bekommen und im Blog berichten. Vor allen Dingen auf die skandinavischen Aussteller bin ich gespannt, Ihr kennt ja meine Vorliebe für die Klamotten von z.B. Odd Molly. Die Skandinavier sind modisch ja schon seit vielen Jahren auf dem Vormarsch und auf meiner persönlichen ToDo-Liste der Dinge die ich unbedingt mal gemacht haben will, steht ein Besuch in Kopenhagen ziemlich weit oben.

Das Outfit für einen Messebesuch kann eher modisch, professionell, zurückhaltend sein, schließlich geht es doch eher darum, Eindrücke zu sammeln und eher zu sehen als gesehen zu werden, Jeans und vielleicht ein Smoking Jacket, Statementschmuck.