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Frohes neues Jahr

Ich wünsche Euch ein gesundes und glückliches neues Jahr. Und dass alle Eure guten Vorsätze in die Tat umgesetzt werden können. Denn wie so oft haben sich Viele von uns sicher das eine oder andere Ziel für 2014 gesetzt. Und damit meine ich nicht die obligatorischen guten Vorsätze, endlich 5, 7 oder 10 Kilo abzunehmen, mehr Sport zu treiben, mehr auf sich zu achten oder endlich den Kleiderschrank auszumisten. Obwohl das an sich auch gute Ansätze sind. Wichtig ist dabei wohl, sich realistische Ziele zu setzen, wie Verhaltensforscher herausgefunden haben.

So bringt es nichts, nach Jahren wieder mit dem Joggen beginnen zu wollen und sich gleich zu Beginn die 10 km Strecke vorzunehmen. Solche Vorsätze sind zum Scheitern verurteilt, denn die Wenigsten schaffen ein solches Pensum gleich zu Beginn. Frust und Enttäuschung führen dann dazu, dass sich der innere Schweinehund allzu schnell durchsetzt und das beste Vorhaben zu Nichte macht. Ähnlich verhält es sich mit dem Abnehmen, lieber Etappen einbauen und einen realistischen Gewichtsverlust einplanen, gesund sind wohl 500 – 1000 Gramm pro Woche. Diese dann langfristig mit gesunder Ernährung halten. So lassen sich Step für Step die guten Vorsätze auch realisieren.

Ich habe mir in diesem Jahr etwas ganz anderes vorgenommen, nämlich meinem Leben eine neue Richtung zu geben. Mehr Wert auf eine gesunde Work-Life Ballance zu legen, wieder mehr auf mich selbst zu achten und große Veränderungen zeitnah anzugehen, anstelle nur davon zu träumen. Das Leben ist zu kurz und keiner von uns kann sagen, wann das eigene vorbei ist. Und am Ende bereuen wir nicht die Dinge, die wir getan haben, sondern die, die wir nicht getan haben. Dieses Vorhaben wird in einem Umzug münden. Raus aus Hamburg und weg nach Spanien. Genauer nach Mallorca. Das Schöne daran ist, dass einige andere gute Vorsätze hierfür im Vorfeld umgesetzt werden müssen, wie zum Beispiel das Ausmisten des Kleiderschrankes, denn der Umzug wird nicht billig und daher werde ich sorgfältig prüfen, welche Klamotten mitkommen und welche nicht. So ein Entrümpeln soll sich ja auch ungemein positiv auf die seelische Ballance auswirken.

In vielen Foren werden derzeit auch wieder Pläne für 2014 diskutiert, dem Konsum zu entsagen oder wenigstens stark einzuschränken. Irgendwann entwickeln sich eben doch die meisten dahin, auf Qualität anstelle Quantität zu setzen. Und auch das ist doch ein guter Vorsatz.